In unserer dynamischen Welt wird Selbstreflexion als Schlüsselkompetenz immer wichtiger. Eine achtsame Innenschau unterstützt dabei, sich selbst besser zu verstehen und innere Stärke zu entwickeln. Teil 1 meiner 3-teiligen Blogpost-Serie "Impulse zur Selbstreflexion".

Verändern Sie Ihr Denken 

Unser Denken beeinflusst, wie wir unsere private und berufliche Welt, unsere Freunde, Kollegen und Geschäftspartner wahrnehmen. Oft trüben fixe, begrenzende Gedanken unsere Wahrnehmung ein. Negative Überzeugungen ziehen uns herunter. Sie ersticken unsere Kreativität und unser Engagement im Keim. Hilfreich ist ist es, innerlich Distanz zu gewinnen, Automatismen zu durchbrechen und zu würdigen, was gut ist. 

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das, was Boden hat und gesund gedeiht. Seien Sie dankbar und betrachten Sie sich und andere wohlwollend. 

So ermutigen Sie sich selbst und andere und kultivieren eine Haltung, die nährt statt zehrt. Lenken Sie Ihr Denken bewusst positiv, so stärken Sie Ihre persönliche Strahlkraft und richten sich selbst und andere auf.  

 

Führen Sie sich einen wichtigen Termin in nächster Zeit vor Augen, der Sie beschäftigt. Das kann ein Gespräch mit der Chefin, mit einem Kollegen oder eine Präsentation beim Kunden sein. Auch eine Prüfung oder eine Veränderung im privaten Umfeld eignet sich dafür. Schreiben Sie ungefiltert Ihre Antworten mit der Hand auf ein Blatt Papier.

  • Wie denke ich über mich in dieser Situation?
  • Wie blicke ich in zehn Jahren auf diesen Termin?
  • Welche Haltung nehme ich meiner Gesprächspartnerin gegenüber ein?
  • Wie starke ich mich mental vor dem Gespräch?
  • Wie sorge ich gut für mich, wenn mich unangenehme Fragen erreichen?

 


Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst

Erwartungen und tradierte Ideale zwängen Job und Privatleben in starre Rahmen. Oft sind wir uns dessen nicht einmal bewusst. Wir vergessen sogar, was wir brauchen und was uns stärkt. Wir verbiegen uns und wundern uns, warum das Leben so anstrengend ist. Oft denken wir zu viel und hängen fest.

Starten Sie jeden Tag bewusst. Bewegen Sie sich in der Natur oder zelebrieren Sie regelmäßig ein Hobby, das sie 'abtauchen' lässt. Verbinden Sie sich mit Ihren inneren Kraftquellen und tun Sie das, was Sie tun, mit Hingabe. 

Kennen Sie das Gefühl, hier und jetzt an der richtigen Stelle das Richtige zu tun? Zu spüren, was stimmig ist? Verbinden Sie sich gut mit sich selbst und nehmen Sie sich Zeit. Das wirkt. Sie kommen leichter in den Flow, öffnen sich für die Kraft der Intuition und stärken damit Ihre Persönlichkeit und Entschlusskraft. 

 

  • Welche Erwartungen formuliere ich an mich selbst?
  • Was wünsche ich mir von anderen und warum? 
  • Was belastet mich?
  • Welche Aktivitäten erfreuen mein Herz?
  • Was inspiriert und beflügelt mich?
  • In welchen Situationen, mit welchen Menschen fühle ich mich in meiner Kraft?

 

Sorgen Sie gut für sich

Wenn wir uns selbst nahe sind, verabschieden wir uns 'selbstverständlich' von einem Perfektionismus, der unsere Lebendigkeit und Lebensfreude killt. Wir akzeptieren unsere vermeintlichen Schwächen und entscheiden sehr bewusst, in welche Kompetenzen wir investieren. Denn wer zu viel Energie darauf verwendet, Mankos auszugleichen, verbrennt wertvolle Ressourcen. 

Wer Aktivitäten hinter sich lässt, die Energie rauben, sorgt gut für sich. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie nährt. Und lassen Sie Sperriges los. Sprechen Sie privat und bei der Arbeitsplatz über Ihre Bedürfnisse. So bringen Sie sich aufrecht ein und öffnen guten Lösungen die Tür.


Wer gut für sich sorgt, lebt das Miteinander und Füreinander in einer Qualität, die beide Seiten erfüllt. Auch weil ein respektvolles 'Nein' für Klarheit sorgt und Mitmenschen an ihre eigene Verantwortung für sich selbst erinnert. Stehen Sie zu sich. Wer sich selbst wohlwollend begegnet, geht auch mit anderen wertschätzend um. Und: Menschen, die sich selbst akzeptieren, nehmen leichter Kritik an, hören ehrlich interessiert zu und geben glaubwürdig Feedback.

 

  • Welche meiner persönlichen Stärken fallen mir spontan ein?
  • Welche vermeintlichen Schwächen erkenne ich an mir?
  • Welches Ritual hilft mir dabei, Freundschaft mit meinen ungeliebten Seiten zu schließen?
  • Wen frage ich gezielt, um konstruktives Feedback über mich einzuholen?

 

Was liegt bei Ihnen im Moment quer?

Welches Gedankenkarrussel dreht sich bei dir?

 

Ich freue mich über Feedback

 

Ihre und Eure 

Susanne Kleiner

 

Lesen Sie nächste Woche in Teil 2,

  • warum Präsenz gut tut,
  • warum Verbundenheit befreit und
  • warum es so stärkend ist, guten Beispielen zu folgen.

 

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